7.9

Appearance - 6 | Aroma - 8 | Flavor - 8.5 | Texture - 8 | Overall - 8

Optisch orange-gelb und trüb mit feiner Perlage. Die weiße, fein- bis mittelporige Schaumkrone geht kurz hoch und fällt rasch wieder in sich zusammen. In der Nase vernimmt man in erster Linie die reiffruchtigen, saftigen bis nektarartigen Noten von Pfirsich und Banane. Maracuja und Kokos verstecken sich ein wenig im Hintergrund. Auch eine leicht sahnig-fettige Komponente lässt sich nicht verleugnen. Der Antrunk kommt sehr frisch, feinrezent und fruchtig-säuerlich mit Noten, die eher an reife Zitrusfrüchte, aber durchaus auch an gelbes Steinobst erinnern. Das Mundgefühl wird von einem vollen Körper mit erfrischender, feiner Rezenz und cremig-öliger-nektarartiger Textur geprägt. Geschmacklich und aromatisch zeigen sich sehr fruchtige, süßlich anmutende Noten, die sich irgendwo zwischen Pfirsich, Marille, Banane, Mango, Maracuja und Kokos bewegen. Dazu eine fruchtige Säure, die sich erwartungsgemäß sehr gut in die fruchtigen Noten einbindet. Vom gesalzenen Karamell mag man aber ehrlich gesagt eher wenig oder sogar gar nichts vernehmen. Aber was soll man sagen... Wenn man Magic Road kennt, dann weiß man, dass das einem ein Spektakel erwartet. Ein Pastry Sour das seinen Namen verdient. Fruchtig-sauer und hocharomatisch - und trotz 6,5 % Alkohol trinkbar wie Fruchtnektar. Im Nachtrunk schwingen die fruchtigen und sauren Noten gut nach. Danach wirken etwas süßlichere, sahnig anmutende, leicht fruchtige Noten. Mein Fazit: DAS ist Magic Road!