Brauerei Maisach

Regional Brewery in Maisach, Bavaria, Germany 🇩🇪
Owned by Brauerei Kühbach
Associated Venue: Bräustüberl Maisach

Established in 1556

Contact
Hauptstraße 24, Maisach, 82216, Germany
Description
Unsere Brauerei wurde im Jahr 1556 gegründet – 40 Jahre nach dem Erlass des bayerischen Reinheitsgebotes. Das ist lange her – tiefes Mittelalter, kurz vor der Reformation. Das Bier wurde damals als „flüssiges Brot des armen Mannes“ ausgeschenkt, weil der Wein zu teuer war. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Brauerei vielfach den Besitzer oder Betreiber. Ihren lange geführten Namen erhielt sie schließlich von Joseph Sedlmayr: Seine Initialen sind noch heute Teil des Wappens der Brauerei Maisach, die über 100 Jahre von der Familie Sedlmayr geführt worden war. Seit Januar 2016 betreibt Michael Schweinberger die Brauerei und führt damit die Tradition der Privatbrauerei weiter: Im Team werden hochwertige, handgemachte Biere gebraut – ganz im Sinne des klassischen Brauhandwerks.

Due to insolvency bought by Brauerei Kühbach in 2024.

     Show


7.5
Appearance - 8 | Aroma - 7.5 | Flavor - 7.5 | Texture - 7 | Overall - 7.5

From the kiste Getränkmarkt, Munich, relax, outside, a beer before to take the train to Aying. Classical German beer, not an ipa but a nice dunkel, really smooth, touch of sweetness, toffee, malty, classical hop, refreshing, 27.10.24

Tried from Bottle on 15 Oct 2025 at 15:21


6.5

LCI

Tried from Bottle on 16 Aug 2025 at 16:17


5

Tried from Bottle on 27 Jul 2025 at 20:35


5.6
Appearance - 6 | Aroma - 6 | Flavor - 5.5 | Texture - 5 | Overall - 5.5

"Kneißl Dunkel" (ohne "Räuber"), Flasche von Getränke Hörl, Altomünster, 29.5.2025. - Das "Original aus Maisach" nennt auf dem Etikett schon den neuen Eigentümer, die Brauerei Kühbach. Ob es überhaupt noch in Maisach gebraut wird? - Schwarzbraun; sparsamer dunkler Schaum. - In der Nase röstiges Malz, Schwarzbrot, Noten von Lakritze und feine dunkle Fruchtigkeit mit säuerlichen Anklängen, dazu sortentypisch milde Hopfung. - Antrunk enttäuschend dünn und leise säuerlich röstmalzig mit schwarzer Brotkruste und Anklängen an Cola, die aber vielleicht nur durch den dünnen Körper evoziert werden - wie kann ein "Exportbier" nur 5 % haben? Karamel ist kaum herauszuschmecken, auch keine Restsüße. Zu stark rezent. Auch im Abgang enttäuschend mild und kaum hopfig. - Dünnes, eindimensionales Dunkles.

Tried from Bottle on 29 May 2025 at 18:49


6.1
Appearance - 5 | Aroma - 6.5 | Flavor - 6 | Texture - 6 | Overall - 6.5

"Maisacher Perle", Flasche von Getränke Hörl, Altomünster. Auf dem Etikett ist jetzt die Brauerei Kühbach genannt, die den insolvent gewordenen Konkurrenzbetrieb übernommen hat. - Goldgelb, klar; rasch und spurlos verschwundener Schaum. - In der Nase schön brotig-getreidiges helles Malz und sortentypisch milde zitrusfruchtige Hopfung. - Antrunk satt hellmalzig mit getreidigen Aromen, angenehm dezenter Karamelsüße, Anklängen an Honig und feiner orangenbitterer und herbaler Hopfung. Milder rezent, vollmundig; ganz leise alkoholisch. Im Abgang mild-aromatische Hopfenherbe. - Sauberes Exportbier, wohl das filtrierte Gegenstück zum Kellerbier aus Maisach aber für mein Gefühl etwas zurückhaltender gehopft als dieses, auch nicht so frisch und komplex. Vielleicht hat auch der Besitzerwechsel die Qualität beeinträchtigt?

Tried from Bottle on 02 May 2025 at 18:46


6.9
Appearance - 7 | Aroma - 7 | Flavor - 7 | Texture - 6 | Overall - 7

Das "Kellerbier" der Brauerei Maisach, Flasche von Liebick, Germering, verkostet 29.4.2025. - Goldbraun, nur schwach hefetrüb. - In der Nase schön brotig-getreidiges helles Malz, ein wenig Hefe und sortentypisch (für ein Export) milde, fein zitrusfruchtige Hopfung. - Antrunk schlank hellmalzig mit sauber getreidigen Zügen, schöner Karamelsüße und recht lebhafter orangenbitterer und herbaler Hopfung. Milder rezent, vollmundig; ganz leise alkoholisch. Im Abgang mild-aromatische Hopfenherbe. - Zwar nicht so knackig gehopft wie ein fränkisches Kellerbier, aber dieser Vergleich ist auch nicht angebracht: dies ist ein unfiltriertes Exportbier und als solches solider malzig, mild doch gediegen gehopft und dank Verzicht auf Filtration frischer und komplexer als üblich. Sauber!

Tried from Bottle from Liebick Getränke on 29 Apr 2025 at 17:54


7.5
Appearance - 8 | Aroma - 7 | Flavor - 8 | Texture - 8 | Overall - 7

Auburn with a frothy, off-white head. Aroma promises toasted grains, walnuts, toffee. Taste is moderate bitter with strong roasted tones and a subtle, slightly tart fruitiness. Long, crisp finish with a roasted character. Medium bodied, moderate to mild carbonation. Well balanced. Nice one!

Tried on 27 Nov 2024 at 18:00


6.8
Appearance - 6 | Aroma - 7 | Flavor - 7 | Texture - 6 | Overall - 7

Clear blond colour, white foam. Light grainy, malty, some sweetness, no off flavours. Just a good Helles.

Tried on 25 Sep 2024 at 16:38


7.2
Appearance - 8 | Aroma - 7 | Flavor - 7 | Texture - 8 | Overall - 7

Hazy blond colour, white foam. Malty, notes of grass and hay. Light sweet, good Kellerbier.

Tried on 12 Aug 2024 at 18:51


6.8
Appearance - 6 | Aroma - 7 | Flavor - 7 | Texture - 6 | Overall - 7

Hab ich zum Geburtstag geschenkt bekommen - in der 3-Liter-Flasche (!!!) mit Bügelverschluss. Das Einschenken ist da nicht so ganz einfach. Mit der einen Hand die Flasche balancieren und mit der anderen das Glas schräg halten ist nicht möglich. Dementsprechend überwältigend fällt die Schaumentwicklung aus. Schön cremig, hält aber nicht extrem lange (was in dem Fall allerdings was Gutes ist). Das Bier selbst ist bersteinfarben und leicht trüb. Süßes Röstmalz in der Nase. Geschmacklich haben wir süßes Karamalz, bittere Röstnoten und Spuren von Waldhonig, Leder und frischem Holz (ein gesunder Mischwald aus Laub- und Nadelbäumen). Der Körper ist eher leicht. Sehr weich - allerdings dürfte einiges an Kohlensäure durch das rabiate Einschenken verloren gegangen sein. Ich trinke meine Biere meist recht kalt, dieses Bier gewinnt aber mit etwas Temperatur - irgendwo zwischen 7 - 11 Grad dürfte der „Sweet Spot“ sein. Ein anständiges dunkles Bier mit interessanter Aromatik. Hab die 3-Liter-Flasche an einem Abend leergemacht - und mir im Anschluss noch ein Weizen aufgemacht und diese Rezension verfasst (mit wenig Rechxschreibfehler und auch das Grammatik passt einigermaßen). Hab es immer noch drauf. Bin stolz. Der Räuber Mathias Kneißl (nachdem dieses Bier benannt ist) gilt als eine Art „bayerischer Robin Hood“. Diese Erhöhung hält einer genauen Betrachtung selten Stand, da bei den meisten bei denen man den Robin-Hood-Vergleich bemüht, da dann doch in der Praxis meist mehr das eigenen Wohl im Vordergrund stand, als dass der Unterdrückten und Geknechteten. Was man dem Räuber Kneißl aber respektvoll anerkennen muss, ist dass er als Henkersmahlzeit sechs Glas Bier bestellt hat. Das kann man nachvollziehen, das scheint also ein Typ gewesen zu sein, mit dem man mal einen interessanten Abend verbringen kann (Handy und Geldbörse sollte man aber besser nicht unbedingt unbeobachtet auf dem Tisch liegen lassen).

Tried on 01 Mar 2024 at 23:04


Brewery Stats
Score 6.43
Beers19
Ticks128